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Neues Spritzsystem

Die einzigartige Technologie für nebelfreies Spritzen von Fassaden und Innenräumen

 
Ein völlig neues Beschichtungskonzept für Fassaden und Innenräume ist unser neues Nespri-TEC-System. Mit diesem System ist es erstmals möglich, speziell rezeptierte Farben ohne störenden Spritznebel auf Oberflächen aufzutragen.

Möglich wird dies durch neuentwickelte, exakt aufeinander abgestimmte Komponenten:

Für Fassaden
 
Besonderheiten des Nespray-Airlessgeräts sind die Membranpumpentechnik für eine gleichmäßige leistungsstarke Förderung der Farbe und ein beheizter Hochdruckschlauch, der eine konstante Verarbeitungstemperatur sicherstellt. Eine neu entwickelte Doppeldüse garantiert darüber hinaus den nebelfreien Materialauftrag.

 

Mit einem großen Paukenschlag war es beim Caparol-Werkstofftag im Herbst 2003 präsentiert worden: das erste nebelfreie Spritzsystem für Fassaden. Nicht etwa ein Maler in typischer weißer Arbeitskleidung, nein, ein Herr im edlen, schwarzen Anzug brachte die weiße Fassadenfarbe im Spritzverfahren an die Wand, um so die Nebelfreiheit des Systems zu demonstrieren. Die anwesenden Fachleute zeigten sich zwar beeindruckt, doch auch die ersten kritischen Stimmen wurden bereits laut. Äußerungen wie „Das funktioniert doch nur unter optimalen Bedingungen“ und „Viel zu aufwändig!“ oder „Das ist unterm Strich auch nicht schneller als mit Pinsel und Rolle“, waren bald zu hören. Die Pioniere Caparol und Wagner, die das erste nebelfreie Spritzsystem „NespriTec“ gemeinsam entwickelt hatten, mussten viel Überzeugungsarbeit leisten, um an der Fassade Pinsel und Rolle gegen die Spritzpistole auszutauschen.

 

 

 

Feine Tröpfchen reduzieren

Immer wieder hatten Maler in der Vergangenheit versucht, Fassaden mit dem Airless-Gerät zu beschichten – und viele hatten dabei Schiffbruch erlitten: nicht nur die Fassade erstrahlte nach der Applikation in neuen Farben, auch die Umgebung war vom Spitznebel in Mitleidenschaft gezogen worden. Farbspritzer auf in der Nähe geparkten Fahrzeugen oder der Nachbarfassade bescherten dem Malerbetrieb nicht nur eine Menge Ärger, sondern verursachten häufig auch hohe Reinigungskosten. Diese machten die Einsparung durch die rationellere Spritzapplikation zunichte – ganz zu schweigen von den Kosten, die durch vorheriges großräumiges Abdecken entstanden. Dass sich die deutlich schnellere und Lohnkosten sparende Airless-Verarbeitung an der Fassade deshalb scheinbar nicht etablieren konnte, verwundert wohl niemanden.

Mehrere Ansätze – ein Ziel

Malermeister Michael Heil wollte den Traum von der Fassadenbeschichtung im Spritzverfahren nicht so schnell beiseite schieben. Als er auf einer Präsentation Dietmar Hietel vom Fraunhofer Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM) kennen lernte, glaubte er, dass dieser ihm bei der Spritznebelproblematik behilflich sein könnte. Er brachte ihn mit dem Farbenhersteller Caparol und dem Spritzgerätehersteller Wagner sowie sechs weiteren Malermeistern zusammen. Das vom Bund geförderte Forschungsprojekt „Nespri“ (Nebelfreies Spritzen) wurde ins Leben gerufen.

Das ITWM fand heraus, dass bei der Airless-Zerstäubung unterschiedlich große Farbtröpfchen entstehen. Größere Farbtröpfchen werden wesentlich weniger von der Luftströmung davongetragen als feine. Daher galt es die feinen Tröpfchen zu reduzieren. Caparol gelang es schließlich, eine Farbe zu entwickeln, die einen wesentlich geringeren Feinanteil der Tröpfchen bei der Airless-Verarbeitung aufweist. Wagner entwickelte eine spezielle Doppeldüse und einen beheizbaren Materialschlauch, der die Temperatur der Farbe konstant auf 40 Grad Celsius hält. So ist ein Verdünnen der Farbe mit Wasser, das zu zusätzlichem Spritznebel führen würde, überflüssig. Nach nur drei Jahren Forschungszeit ging „NespriTec“, das erste – und wie Dr. Stefan Kairies, bei Caparol zuständig für die neue Technologie, betont, das bis heute einzige – wirklich nebelfreie Spritzsystem im Frühjahr 2004 in Serie. Das System besteht aus dem speziellen „Nespray“-Airless-Gerät und verschiedenen, für die Airless-Verarbeitung eingestellten NespriTec-Farben. Sowohl die Farben als auch die Maschinentechnik werden von Caparol vertrieben.

Rationeller arbeiten

Trotz der längeren Rüstzeiten, die das Spritzverfahren gegenüber dem Roll-auftrag mit sich bringt, kann unterm Strich wesentlich rationeller gearbeitet werden. Inotec beziffert das Einsparungspotenzial auf 40 Prozent und Storch spricht gar von einer Zeitersparnis von bis zu 50 Prozent. Als Durchschnitt kann eine Zeitersparnis von ca. 35 Prozent angesetzt werden. Steigende Routine beim Umgang mit dem Spritzsystem kann diesen Wert noch steigern.“ Zur schnelleren Verarbeitung kommt – zumindest bei Verwendung der für das Spritzen optimierten Farben –, dass diese schon verarbeitungsfertig geliefert werden. Und zu guter Letzt senkt auch der geringere Materialverbrauch beim Spritzverfahren die Kosten. Durch den gleichmäßigeren Materialauftrag kann bis zu einem Drittel an Material eingespart werden.

 

 

 
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